HC Kriens-Luzern muss Trainingsbetrieb einstellen
Der Trainings- und Spielbetrieb wird ausgesetzt. Sowohl die Meisterschaftspartie gegen GC Amicitia Zürich sowie das Heimspiel gegen RTV Basel können folglich nicht wie geplant ausgetragen werden, wie der HC Kriens-Luzern am Montag in einer Mitteilung schreibt.
Nach dem Meisterschaftsspiel am vergangenen MIttwoch geegen den BSV Bern war ein Spieler des HC Kriens-Luzern positiv auf Corona getestet worden. Die sportliche Leitung veranlasste umgehend eine Testreihe mit allen Kaderspielern und Staff-Mitgliedern. Dabei wurden weitere Corona-Erkrankungen bei Spielern diagnostiziert.
Nach Absprache mit dem Luzerner Kantonsarzt befinden sich nun alle Kaderspieler vorsorglich in Quarantäne. Diese wurde laut Mitteilung von behördlicher Seite bis zum 23. November befristet. Die Staffmitglieder wie auch das Trainerteam sind demnach nicht von der Quarantäne-Anordnung betroffen.
Ungenügendes Schutzkonzept?
Man habe aufgrund der hohen Fallzahlen damit rechnen müssen, dass man früher oder später mit einem oder mehreren Corona-Fällen konfrontiert würde, wird CEO Nick Christen in der Medienmitteilung zitiert. Er betont, dass das Corona-Schutzkonzept «lückenlos und zu jeder Zeit» eingehalten worden sei.
(red.)