Leichtathletik

Lamine Diack muss ins Gefängnis

· Online seit 16.09.2020, 15:25 Uhr
Der frühere Leichtathletik-Weltverbandspräsident Lamine Diack ist in Paris in einem Korruptionsprozess zu einer Gefängnisstrafe von vier Jahren verurteilt worden - zwei davon unbedingt.
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Der 87-Jährige aus Senegal war wegen Betrugs, Korruption, Veruntreuung und Geldwäsche angeklagt worden. In seiner Amtszeit soll Diack laut Staatsanwaltschaft direkt oder indirekt mehrere Millionen Euro vorwiegend von russischen Athleten für die Vertuschung von positiven Doping-Tests erpresst haben. Mehrere Athleten konnten dadurch an den Olympischen Spielen 2012 in London teilnehmen und Gold gewinnen.

veröffentlicht: 16. September 2020 15:25
aktualisiert: 16. September 2020 15:25
Quelle: sda

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