Den Sonntag, 14. Juli 2024, haben sich vermutlich viele Schwingfans schon lange dick in der Agenda angestrichen. An diesem Tag findet das Bergkranzfest auf der Rigi statt – ein Klassiker der Schwingsaison, eingebettet in traumhafter Kulisse.
Quelle: Tele 1
Keine Wiederholung des letzten Schlussgangs
Normalerweise ist das Rigi Schwingen auch fester Bestandteil in der Saisonplanung der Innerschweizer Spitzenschwinger. Nicht so in diesem Jahr. Sowohl Vorjahressieger Pirmin Reichmuth als auch Schwingerkönig Joel Wicki, die 2023 gegeneinander im Schlussgang standen, fehlen im Sommer beim Schwingfest auf der «Königin der Berge».
Der Grund dafür ist schnell gefunden. Eine Woche vor dem Bergklassiker auf der Rigi findet das Innerschweizer Schwing- und Älplerfest (ISAF) in Menzingen statt, eine Woche nach dem Rigi Schwingen steht der Weissenstein-Schwinget auf dem Programm, bei dem diesmal die Innerschweizer zu Gast sind.
Terminplanung macht Reichmuth Strich durch die Rechnung
«Die Rigi ist so nah, daher wäre es schon cool, beim Schwingfest dabei zu sein. Aber in diesem Jahr ist es vom Kalender her einfach nicht aufgegangen», sagt Vorjahressieger Pirmin Reichmuth gegenüber PilatusToday und Tele 1. «Natürlich ist es schade für die Organisatoren. Aber es kommen sicher wieder andere Jahre, in denen unser Verband komplett vertreten sein wird.»
Trotz prominenter Absagen aus der Innerschweiz: Das Schwingfest auf der Rigi dürfte auch in diesem Jahr gut besetzt sein. Nach den Nordostschweizern im vergangenen Jahr sind diesmal die starken Berner zu Gast. Matthias Aeschbacher, Adrian Walther und Schwingerkönig Kilian Wenger haben bereits zugesagt, bei Fabian Staudenmann ist die Saisonplanung noch nicht bekannt.
PilatusToday, Tele 1 und Radio Pilatus berichten auch in diesem Jahr wieder live vom Rigi Schwingen.
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