Benji von Ah ist dabei

Diese 85 Schwinger vertreten die Innerschweiz am ESAF

10.08.2022, 20:36 Uhr
· Online seit 10.08.2022, 20:29 Uhr
Der Innerschweizer Schwingerverband darf am Eidgenössischen in Pratteln mit 85 Schwingern antreten. Am Mittwochabend gab der ISV sein definitives Aufgebot bekannt.
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Der Innerschweizer Schwingerverband (ISV) hat am Mittwochabend seine definitiven Selektionen für das Eidgenösssische Schwing- und Älplerfest (ESAF) bekanntgegeben. 82 Schwinger erhielten bereits Anfang Juli ihr Aufgebot. Verletzungsbedingt müssen die bereits fest selektionierten Schwinger Roland Bucher und Pascal Nietlispach auf eine Teilnahme verzichten. Dadurch können nicht nur drei, sondern fünf Kranzschwinger definitiv nachselektioniert werden. Dies sind Fabian Herger, Marco Schöpfer, Alex Schuler (Jg. 98), Noe van Messel und Benji von Ah, schreibt die «Luzerner Zeitung». Der ISV darf 85 Athleten ins Rennen schicken – es ist der grösste der antretenden fünf Teilverbände.

Zusätzlich gibt es fünf Ersatzschwinger, die nachrücken würden, sollte einer der nominierten Schwinger kurzfristig ausfallen. Es sind dies der Reihe nach Reto Schärli, Bruno Schürpf, Ronny Heinzer, Marcel Betschart und Noah Schaller.

Gut zwei Wochen vor dem Saisonhöhepunkt in Pratteln gibt es mehrere Leistungsträger, die mit Blessuren zu kämpfen haben. Allen voran Pirmin Reichmuth, der sich beim Bergklassiker auf dem Brünig Ende Juli eine Verletzung der rechten Bizeps-Sehne zuzog. Für Reichmuth wird es ein Wettlauf mit der Zeit. Spätestens eine Woche vor dem Esaf will der Zuger über eine definitive Teilnahme entscheiden.

Ebenfalls einen Schockmoment erlebte Sven Schurtenberger. Der Luzerner musste am letzten Sonntag beim Bergschwinget in Sörenberg mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden, nachdem er gemäss eigenen Angaben «schlimme Bauchschmerzen» spürte. Auf Social Media teilte Schurtenberger mit, dass es sich um eine Viruserkrankung handle. Er befände sich aber mittlerweile wieder auf dem Weg der Besserung.

(Claudio Zanini)

veröffentlicht: 10. August 2022 20:29
aktualisiert: 10. August 2022 20:36
Quelle: Luzerner Zeitung

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