So war die Sondersendung des FC Luzern
Sondersendung zum Nachschauen
Der neue FCL-Präsident Stefan Wolf zeigt sich mit der Kultur und der Organisation des Vereins zufrieden: «Wir sind beim FC Luzern sehr gut aufgestellt und können uns entsprechend zuversichtlich den kommenden Aufgaben und Herausforderungen stellen.»
Der Sport soll im Zentrum der Überlegungen stehen
Der Verwaltungsrat befinde sich gemäss der Medienmitteilung vom Donnerstagabend in einer «Findungsphase». Der FC Luzern will innerhalb der Handlungsfelder Sport, Finanzen, Gesamtorganisation, Kultur und Kommunikation klare Ziele für eine Gesamtstrategie bis 2025 aufzeigen. Aber: Eines steht schon jetzt fest: Der Sport soll bei allen Überlegungen im Zentrum stehen. Präsident Wolf will die Swissporarena «erneut zu einem Treffpunkt für die Innerschweiz» machen.
Trotzdem: Die wirtschaftlichen Herausforderungen für den FC Luzern sind gross. Der Verein rechnet bis Ende der nächsten Saison mit einem Finanzloch von 11,5 Millionen Franken. Damit der Verein auf den Beinen gehalten werden kann, wird dieses Loch in der Kasse von den Aktionären sowie Darlehen gefüllt. Trotz diesen Herausforderungen zeigt sich der FC Luzern solidarisch.
Aktion: «Zäme för de FCL»
So lautet das Motto des FC Luzern «in diesen herausfordernden Zeiten». Der Verein hat sich eine Aktion überlegt, die «in der Geschichte des Clubs einmalig ist!» Alle aktuellen Inhaberinnen und Inhaber der ABO Card werden nach Abschluss der aktuellen Meisterschaft ihre ABO Card für die nächste Saison zugestellt bekommen – «und sie können selber entscheiden, was ihnen ihre ABO Card wert ist!», so der FCL in der Medienmitteilung.
Damit wollte sich der Verein für die «unglaubliche Solidarität» bedanken, die er in den vergangenen Monaten erfahren durfte. Daneben kann jeder Fan damit einen eigenen Beitrag leisten, der dem FCL beim «Überleben» helfe.
Denn: «Aktuell geht es nicht ‹nur› um Sieg und Niederlage – es geht um die Zukunft unseres FCL.»
(red.)