Nach Horror-Sturz: Kryenbühl verabschiedet sich in Sommerpause
Quelle: SRF / PilatusToday
«So hart es klingt, ist für mich diese Saison gelaufen», mit diesen Worten verabschiedet sich der schwer gestürzte Urs Kryenbühl von seinen Fans auf Instagram in die Sommerpause. Es sei unbestritten, dass er einen «grossen Schutzengel» an seiner Seite gehabt habe.
Das ist passiert
Kryenbühl wurde auf der Piste erstversorgt und danach mit dem Helikopter abtransportiert. Die ersten Untersuchungen ergaben eine Gehirnerschütterung, einen Bruch des rechten Schlüsselbeines sowie einen Riss des Kreuz- und Innenbandes im rechten Knie.
Kryenbühl wird über Nacht zur Überwachung im Spital bleiben und voraussichtlich am Samstag in die Schweiz zurückkehren, wie Swiss Ski mitteilt.
So hat Marc Gisin auf den Sturz von Urs Kryenbühl reagiert:
Quelle: Tele 1
Auch Marco Odermatt kritisiert den Zielsprung auf der Streif. Auf seinem Instagram-Profil wünscht er Kryenbühl gute Genesung und gratuliert Feuz zu seinem Sieg, bis er dann mit den Worten endet: «After 3 days of discussing about the last jump we are still not able to make it safer – that’s sad 😬». Es sei schade, dass man nach drei Tagen darüber diskutieren, nicht fähig sei, den Zielsprung sicher zu machen.