«Zu kurze Schneeketten dabei» – Lastwagen und Autos hatten Mühe
Quelle: PilatusToday / David Migliazza
Schwierige Fahrbedingungen, das wahr wohl der meistgenannte Grund, warum es am Mittwochmorgen zu stockendem Verkehr auf den Zentralschweizer Strassen gekommen ist. Während einer Stunde schneite es ununterbrochen grosse Schneeflocken, welche die Strassen bedeckten. Dies brachte beispielsweise die Lastwagen vor Herausforderungen. Von Hochdorf in Richtung Hildisrieden konnten mehrere Lastwagenfahrer nicht mehr weiterfahren. Einzelne mussten gar umkehren.
In Sempach hatte ein Lastwagen ebenfalls Mühe. So rief der Radio Pilatus Hörer Beno auf die Verkehrshotline an und meldete, dass ein Lastwagen bei Sempach Station quer auf der Fahrbahn stand. Ein weiterer Lastwagen kam auf der Rengstrasse in Luzern nicht mehr weiter und rutschte rückwärts. Zusammen mit einem anderen Lastwagenfahrer wollte er die Schneeketten montieren, doch die Schneeketten waren zu kurz und so musste er mit seinem Lastwagen wieder umkehren.
Aufgrund des #Schneefalls herrschen in weiten Teilen des Kantons #Luzern prekäre Strassenverhältnisse. Fahren Sie vorsichtig und überprüfen Sie vor der Fahrt Ihre #Winterausrüstung. Wir wünschen eine unfallfreie Fahrt. pic.twitter.com/tNHxfYG0y8
— Luzerner Polizei (@PolizeiLuzern) January 18, 2023
Aber nicht nur die Lastwagen hatten ihre Mühe. Wie die Luzerner Polizei auf Anfrage bestätigt, rutsche ein Auto bei Sandblatten im Rain in eine Verkehrstafel.
Auf Anfrage sagte die Luzerner Polizei, dass sie wegen des Schnees viel zu tun hatten. «Zu grösseren Unfällen ist es im Kanton Luzern bisher nicht gekommen», sagte Simon Kopp, Sprecher Luzerner Polizei. Autos oder Lastwagen seien ins Rutschen gekommen oder blockierten die Strassen. Dies führte zu Rückstau auf diversen Strassen. Alle Verkehrsmeldungen in der Übersicht findet ihr hier.
(red.)