Corona Hotspot Schwyz

Die zweite Corona-Welle und Zwölf-Stunden-Schichten

13.11.2020, 08:34 Uhr
· Online seit 12.11.2020, 19:00 Uhr
Das Intensivpflege-Personal des Spitals Schwyz arbeitet seit Ausbruch der zweiten Corona-Welle in Zwölf-Stunden-Schichten. Corona-Patienten, die künstlich beatmet werden, müssen genauestens beobachtet werden.

Quelle: tele1

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Das Personal auf der Intensivstation des Spitals Schwyz trägt seit dem Ausbruch der zweiten Welle eine grosse Verantwortung. «Die Versorgung der Corona-Patientinnen und -Patienten ist personal- und auch zeitaufwändiger», erzählt Markus Reichert, Leiter Intensivpflege des Spitals Schwyz. «Es befindet sich immer jemand im Zimmer der Corona-Kranken. Deren Zustand kann sich nämlich sehr schnell verschlechtern.»

Zwölf- statt Acht-Stunden-Tage

Auch nach einem Monat unter Dauerbelastung zeigt das Personal auf der Intensivstation keine Ermüdungserscheinungen. «Wir haben in der schwierigen Zeit gelernt, mit unseren Ressourcen umzugehen», sagt Markus Reichert. Neu wird beispielsweise in Zwölf- statt Acht-Stunden-Schichten gearbeitet.

Das Video oben gibt einen Einblick in den anstrengenden Alltag der Pflegekräfte des Spitals Schwyz.

(red.)

veröffentlicht: 12. November 2020 19:00
aktualisiert: 13. November 2020 08:34
Quelle: PilatusToday

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