Weltkatzentag

Miau, Miau! Wieso dein Chef Katzenvideos liebt

08.08.2020, 11:20 Uhr
· Online seit 08.08.2020, 07:43 Uhr
Heute feiern wir den Weltkatzentag. PilatusToday sagt dir, warum dir dein Chef das Schauen von Katzenvideos erlauben sollte und wieso wir Katzen eigentlich so sehr lieben.
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Unsere Liebe zu den Stubentigern ist aus Sicht der Evolutionsgeschichte unverständlich. Denn unsere Vorfahren waren Millionen von Jahren lang Futter für Tiger und Co. Daher wäre es logischer, dass wir auch zu ihren Nachfolgern, den Hauskatzen, einen respektvollen Abstand halten würden. Doch wieso können wir einfach nicht genug von ihnen bekommen?

Büsis sind Mamis Liebling

Hauskatzen wiegen mit vier Kilos so viel wie ein Baby. Dazu kommen grosse Kulleraugen, Stupsnase und herzerweichendes Miauen. Das ergibt ein Katzenleben lang das perfekte Babyschema. Gemäss US-Sachbuchautorin Abigail Tucker löst dies bei vielen Menschen eine hormonelle Reaktion aus, die Zuneigung, Fürsorge und einen Beschützerinstinkt bewirken.

Katzen können auch Therapeuten sein

Aus einer Katze wird zwar nie ein Blindenhund, dennoch werden Katzen heute in Alters- und Pflegeheimen gehalten. Denn Beobachtungen haben ergeben, dass es alten Menschen oft besser geht, wen sie sich um ein Tier kümmern können und von diesem Zuneigung bekommen. Dies bestätigt auch Susanna Suter, Spiritual-Coach aus Meggen: «Katzen sind sehr verschmuste und verspielte Wesen und so sicher eine Bereicherung für Menschen, die sich einsam fühlen.»

Dein Chef sollte es lieben, wenn du Katzenvideos schaust

Wir können nicht nur Videos schauen, welche spannend und informativ sind. Häufig klicken wir ganz instinktiv Inhalte an, die entspannend und wohltuend auf uns wirken. Genau diesen Einfluss haben unsere vierpfotigen Freunde auf uns. Auf unsere psychische Stimmung hat Content mit Katzen einen positiven Einfluss, er kann uns aufmuntern und wirkt zudem stressreduzierend und beruhigend. Doch damit nicht genug: Ablenkung durch Katzenvideos kann sogar eine positive Wirkung auf deine Arbeit haben. Wer sich ablenken lasse, könne über den Tellerrand hinauschauen. «Das macht kreative und erfolgreiche Menschen aus», sagt der Neurobiologe Henning Beck im Interview mit der «Süddeutschen Zeitung».

Klicke dich deshalb durch unsere Bildergalerie und schaue unser Video über die Katzenklappe in Schattdorf. Dein Chef wird es verstehen. (hto)

Quelle: PilatusToday

veröffentlicht: 8. August 2020 07:43
aktualisiert: 8. August 2020 11:20
Quelle: PilatusToday

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