Vorsorge

Kein Sonnenbrand und keine Falten – so wichtig ist der Sonnenschutz

04.05.2022, 08:45 Uhr
· Online seit 03.05.2022, 19:33 Uhr
Besonders in der warmen Jahreszeit ist die Sonne stark und wird oft unterschätzt. Was ein Sonnenbrand für unsere Haut bedeutet und wie du ihn behandeln kannst, erfährst du hier.

Quelle: Tele 1

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Sonnenbrand ist ungesund. Einerseits weil er das Risiko für Hautkrebs erhöht und andererseits altert die Haut schneller. «Wer viel Zeit an der Sonne verbringt, sollte sich unbedingt regelmässig eincremen», so die Kosmetikerin, Fabiola Risi. «Besonders die UV-A Strahlen sind verantwortlich für die Hautalterung und verursachen tiefen Falten.»

Wie gefährlich sind UV-Strahlen?

Insgesamt unterscheidet man zwischen drei Formen der UV-Strahlung. UV-A, UV-B sowie UV-C Strahlen. Während die UV-B und UV-C Strahlen grösstenteils von der Ozonschicht aufgehalten werden, dringen die UV-A Strahlen fast vollständig durch die Ozonschicht hindurch und greifen somit unsere Haut an. Das Resultat: ein schmerzender Sonnenbrand. Genau genommen handelt es sich um Verbrennungen der Haut ersten oder zweiten Grades. Jeder Sonnenbrand erhöht das Risiko für Hautkrebs. Darum sollte man Gesicht und andere freie Körperpartien reichlich mit Sonnenschutz eincremen.

Wohltuend für die Haut

Wer sich trotz Sonnenschutz einen Sonnenbrand einfängt, der kann diesen zum Beispiel mit einem Joghurt- oder Quark-Wickel behandeln. Dieser zieht die Hitze aus der Haut, kühlt und lindert das Brennen. Auch feuchte Essigumschläge helfen. Essig zieht die Blutgefässe zusammen und lindert somit Entzündungen.

Nach der Abheilung lohne sich eine Aquabration-Behandlung in einem Kosmetikstudio, so die Kosmetikerin Fabiola Risi. «Die Haut wird sozusagen ‹hochdruckgereinigt›.» Alte Hautschuppen, Zellballast und Ablagerungen werden entfernt. Mit einfachen Hausmitteln, so genannten Abrasivstoffen wie Zucker und Kristallsand können Peelings auch zu Hause hergestellt werden. Solche Peelings sollten jedoch nicht öfter als ein bis zweimal im Monat angewendet werden, da die Haut rund 30 Tage braucht, um sich zu regenerieren.

(zva)

veröffentlicht: 3. Mai 2022 19:33
aktualisiert: 4. Mai 2022 08:45
Quelle: PilatusToday

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