Kiffen macht im Job kreativer
Es ist jetzt also wissenschaftlich belegt: Regelmässige Cannabis-Konsumenten haben die kreativeren Geschäftsideen. Das schreibt die «SonntagsZeitung», gestützt auf eine neue Studie von Managementforschern der Washington-State-Universität. In Brainstormings zum Beispiel haben Kiffer demnach einen entscheidenden Vorteil: Sie sind eher bereit für wilde Ideen. Einen grossen Nachteil hat die höhere Originalität der kiffenden Studienteilnehmer allerdings: Ihre Geschäftsideen waren viel schlechter umsetzbar als jene der Nicht-Konsumenten.
Für die Studie haben die Forscher Ideen für neue Geschäftsmodelle, Produkte, Dienstleistungen und Herstellungsprozesse von 254 Unternehmensgründerinnen und -gründern untersucht. Verglichen wurden dabei die Ideen von 120 Studienteilnehmern, die angaben, mehr als zweimal im vergangenen Monat Cannabis geraucht zu haben, und die Ideen der 134 Nicht-Kiffer.