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Buskers-Festival enttäuscht über geringen Bändeliverkauf

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Buskers-Festival enttäuscht über geringen Bändeliverkauf

· Online seit 11.08.2024, 12:16 Uhr
Fast 70'000 Kulturbegeisterte haben während drei Tagen die 21. Ausgabe des Buskers-Festivals in Bern besucht. Aber nur jeder Dritte hat freiwillig einen Eintritt bezahlt.
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Wie die Organisatoren am Sonntag mitteilten, pilgerten am Donnerstag 18'000, am Freitag 25'000 und am Samstag 26'000 Menschen in die Berner Altstadt. Sie kamen in den Genuss von 144 Artistinnen und Artisten aus 41 Gruppen und 25 Nationen.

Geboten wurden 300 einzelne Shows mit Konzerten, Streetperformance, Theater, Tanz, Puppentheater, Akrobatik und Kunstinstallationen. Nennenswerte Zwischenfälle habe es keine gegeben.

Weiterbestehen des Festivals gefährdet

Dass nur rund 23'000 der Besucherinnen und Besucher bereit gewesen seien, den freiwilligen minimalen Betrag von 20 Franken für ein Festivalbändeli oder ein Programmheft auszugeben, sei jedoch enttäuschend und schwierig zu verstehen. Dadurch sei das Weiterbestehen des Festival gefährdet.

Denn Buskers betreibe mit 250 Freiwilligen und einem 40-köpfigen OK einen enormen Aufwand müsse sich zur Hälfte über den Bändeliverkauf finanzieren. Zwar sei es noch zu früh, über Konsequenzen zu sprechen. Aber es müsse sich etwas ändern. Ansonsten könne der non-profit und low-budget-Anlass nicht überleben. Diese Tatsache sei «geradezu absurd» angesichts der grossen Beliebtheit des Festivals.

(sda/mj)

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veröffentlicht: 11. August 2024 12:16
aktualisiert: 11. August 2024 12:16
Quelle: BärnToday

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