Mit Sackmesser-Halterung

Neuer Schuh von Victorinox und Adidas gibt es nicht in Europa

06.07.2022, 15:13 Uhr
· Online seit 06.07.2022, 11:48 Uhr
Seit Mittwoch kann man die neuen Sneakers von Adidas und Victorinox kaufen. Doch in den Läden in Europa sucht man die Schuhe vergeblich, obschon die beiden Firmen in Deutschland respektive der Schweiz zu Hause sind.
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Die eine Marke ist bekannt für Schuhe, die andere für «Sackmesser». Nun machen Adidas und Victorinox gemeinsame Sache. Sie haben zusammen einen Schuh kreiert.

Schuh mit Halterung für «Hegel»

Als «ikonisch, multifunktional und stilvoll» wird die Zusammenarbeit zwischen den beiden Firmen beschrieben. Dies mit einem einfachen Ziel: «Victorinox möchte junge und stilaffine Menschen ansprechen und gleichzeitig relevant bleiben bei den künftigen Generationen», sagt Philipp Steiner von Victorinox.

Auf der Suche sei man auf Adidas gestossen, und so sei die Idee entstanden, einen gemeinsamen Schuh zu entwickeln. Dass Victorinox beim Design mitwirkte, sieht man auch am Look. Der rot-weisse Sneaker ähnelt einem Trekkingschuh. Als kleines Gimmick kann man das dazugehörige Taschenmesser von Victorinox am Sneaker befestigen.

Sneaker-Sammler im Fokus

Der Schuh soll vor allem die jungen «Sneakerheads» ansprechen, die offen für Abenteuer und Entdeckungen sind. Mit «Sneakerheads» sind jene gemeint, die besondere, zum Teil limitierte Sneakers sammeln.

Doch die Sneaker-Fans müssen stark sein: Den Schuh von Adidas und Victorinox müssen sie von weit her bestellen. In Europa wird es ihn nirgends zu kaufen geben. Dies erstaunt, haben Victorinox und Adidas ihren Sitz in der Schweiz respektive in Deutschland.

Nur auf ausgewählten Märkten erhältlich

Die Verfügbarkeit des Schuhs sei auf bestimmte Märkte beschränkt, erklärt Philipp Steiner von Victorinox. «Dies ist eine Vereinbarung mit Adidas und basiert auf deren strategischer Entscheidung.»

Demzufolge wird der neue Sneaker nur in den Regionen Amerika, Pazifik, Mittleren Osten, Teile von Asien und Südafrika erhältlich sein, – in Europa hingegen nicht.

(mja)

veröffentlicht: 6. Juli 2022 11:48
aktualisiert: 6. Juli 2022 15:13
Quelle: PilatusToday

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