Was dahinter steckt: Bioimpedanzuntersuchung und Glukosemesssystem
- Vitalparameter:
Zu den Vitalparametern werden Herzfrequenz, die Atemfrequenz, der Blutdruck und die Körpertemperatur gezählt. Im Experiment wurde mir der Blutdruck gemessen, der anzeigt, mit welchem Druck das Herz das Blut zu den Organen pumpt.
- Blutentnahme:
Nach einer Blutentnahme wird das Blut im Labor untersucht. Daraus lassen sich verschiedene Werte lesen, wie den Cholesterinspiegel oder die Leberwerte.
- Glukose: zeigt den Blutzuckerwert an.
- Cholesterin: ist ein Alkohol aus der Gruppe der Fette (Lipide) und gehört zur Gruppe der Nahrungsfette, die Cholesterin-Werte zeigen, ob Fettwechselstörungen vorliegen.
- Triglyceride: auch Neutralfette genannt, gehört zur Gruppe der Nahrungsfette. Triglyceride dienen dem Körper als Energiereserve und werden im Fettgewebe gespeichert. Triglyceride-Werte geben einen Hinweis auf eine allfällige Fettstoffwechselstörung an.
- Gamma-GT: ist ein Enzym des Aminosäurestoffwechsels und kommt vor allem in der Leber vor, zeigt Lebererkrankungen wie Hepatitis an.
- kontinuierliches subkutanes Glukosemesssystem:
Das Glukosemesssystem besteht aus einem Sensor am Oberarm, ein Pflaster mit einer kleinen Nadel, das den Glukosegehalt misst, sowie ein Lesegerät, welches den Wert anzeigt. Zusätzlich zeigt das Lesegerät, wie sich der Wert verändert.
- Bioimpedanzuntersuchung:
Bei der Bioimpedanzuntersuchung wird anhand von Stromstössen die Körperzusammensetzung gemessen. Dazu muss sich die untersuchende Person barfuss auf ein Gerät stellen und umfasst Griffe mit integrierten Elektroden. Danach wird ein nicht spürbarer, extrem niedriger elektrischer Strom durch den Körper in verschiedene Richtungen geleitet. Anhand der gemessenen Widerstände im Körper können Muskelmasse, Fettmasse, Eiweiss- und Mineralienanteil sowie die Wasserverteilung abgeschätzt werden.
(hch)