Meghan Markle gewinnt Rechtsstreit gegen Halbschwester
Samantha Markle (58) machte 2021 bekannt, dass sie ihre berühmte Halbschwester Meghan (41) vor Gericht bringen wolle. Der Grund: Die Aussagen der Herzogin beim berühmten Interview mit Oprah Winfrey.
Dort bezeichnete Meghan sich selbst als «Einzelkind», was in den Augen Samanthas «falsch und bösartig» gewesen sei.
«Demütigung, Schande und Hass»
Im Januar reichte Samantha deshalb Klage in Florida ein. In der Anklageschrift heisst es, dass die «Verleumdung rund 50 Millionen Menschen in 17 Ländern» erreicht habe. Die Rede ist auch von einer «orchestrierten Kampagne, um das Ansehen der Schwester und des Vaters zu zerstören».
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Samantha erfahre seit dem Interview «weltweit Demütigung, Schande und Hass». Zudem wolle Meghan damit ihre «falsche ‹von der Tellerwäscherin zur Prinzessin›-Geschichte promoten».
Ausserdem behauptete Samantha, dass im Buch «Harry und Meghan: Auf der Suche nach Freiheit» («Finding Freedom») «falsche Anschuldigungen» gegen sie erhoben werden würden.
Klagen abgewiesen – kommt's zum Rekurs?
Der Richter aus Florida sah das anders. Er sagt, dass niemand beweisen könne, dass Meghan überhaupt etwas mit dem Buch zu tun gehabt hätte, die Aussagen könnten also nicht ihr zugewiesen werden.
Auch die Anschuldigungen in Bezug auf das Oprah-Interview liess der Richter nicht zu, räumte aber ein, dass Samantha dagegen noch Rekurs einlegen könne. Dafür hat Meghans Halbschwester jetzt 14 Tage Zeit.
(red.)