«Herzblut»

Remo Camenzind schneidet bis zu 100 Stunden an einem Kunstwerk

· Online seit 05.06.2023, 20:25 Uhr
Wer Scherenschnitt hört, denkt wohl automatisch an die grossen Schneeflocken in Kinderzimmern. Doch es gibt auch viel komplexere Kunstwerke. Und wer sich in Zeiten der Digitalisierung die Mühe macht, mehrere Stunden ein und dasselbe Bild auszuschneiden, muss definitiv mit viel Herzblut dabei sein.

Quelle: Tele 1

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Remo Camenzind verbringt Stunden mit seinen geliebten Scherenschnitten. An seinen aufwendigsten Werken ist er bis zu 100 Stunden gesessen. Trotzdem wird es dem gelernten Uhrenmacher nie zu viel.

«Das schöne an diesem Hobby ist: Ich kann den Scherenschnitt jederzeit auf die Seie legen. Und wenn ich wieder Lust darauf habe, kann ich einfach dort weitermachen, wo ich aufgehört habe.»

Das perfekte Hobby also für einen jungen Familienvater. Das Schneiden habe etwas Meditatives, auf das er nur ungern verzichtet, sagt Camenzind. Was die Motive betrifft, hält er sich weniger an die in der Schweiz typischen Alpabzüge: «Es muss mich einfach faszinieren und packen.»

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Was sein nächstes grösseres Projekt wird und wie seine Frau auf sein Hobby reagiert hat, als sie zum ersten Mal davon hörte, erfährst du in der neusten Folge «Herzblut» im Video oben.

veröffentlicht: 5. Juni 2023 20:25
aktualisiert: 5. Juni 2023 20:25
Quelle: PilatusToday

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