Nudeln kochen: Salz ins kalte oder heisse Wasser?
Unsere Redaktion ist sich einig: Das Salz kommt erst ins Nudelwasser, wenn das Wasser schon kocht. Aber stimmt das wirklich? Ob man Salz ins kalte oder heisse Wasser gibt, spielt nur in der Theorie keine Rolle. Es ist nämlich physikalisch bewiesen, dass Salz den Siedepunkt von Wasser erhöht. Darum geben viele das Salz ins heisse Wasser. Der zweite Vorteil davon: Ihr schont euer Kochgeschirr, wenn das Wasser bereits heiss ist. Im kalten Wasser lösen sich nämlich die Salzkristalle schlechter und sinken ab – bei Edelstahlgeschirr kommt es zu Korrosion am Topfboden.
Kaffee oder Espresso: Was macht wacher?
Espresso: das beste Mittel gegen Müdigkeit. Meint man. Oder eben doch nicht? Unsere Redaktion war sich uneinig. Tatsächlich nehmen wir mit einem Espresso weniger Koffein zu uns als mit einer Tasse Kaffee. Aber woran liegt das? Entscheidend ist hier die Wassermenge im Verhältnis zur verwendeten Kaffeemenge. In 100 Milliliter Espresso steckt zwar 20 bis 30 Prozent mehr Koffein als in 100 Milliliter Kaffee, aber wir schenken uns natürlich davon viel weniger ein. Eine Tasse Kaffee ist deshalb der bessere Wachmacher als ein Tässchen Espresso.
Granatapfel und Cranberry: Dasselbe?
Die Mehrheit unserer Redaktorinnen und Redaktoren entpuppten sich als Früchte-Experten und wussten, dass Granatapfel und Cranberry nicht das Gleiche sind. Trotz des ähnlichen Aussehens der essbaren Granatapfelsamenkörner und der Cranberrys handelt es sich nicht um die gleiche Frucht. Während die Samenkörner eher einen erfrischend süss-säuerlichen Geschmack haben, sind frische Cranberrys sauer und sehr herb.
Nebst ihrem Geschmack unterscheiden sich die Früchte auch in ihrer Herkunft. Die Cranberry oder auch Moosbeere stammt ursprünglich aus Nordamerika und wächst am Strauch in Regionen mit sehr sauren Moorböden. Hingegen wächst der Granatapfel (Punica granatum) als kleiner Baum und hat seine Heimat in West- bis Mittelasien. Lecker sind aber natürlich beide.
Vor oder nach dem Essen Zähne putzen?
Dass die Zähne täglich zweimal geputzt werden müssen, ist kein Geheimnis. Aber spielt es nun eine Rolle, ob man sie vor oder nach dem Essen putzt? Bis auf unseren Social Media Manager sagen alle aus der Redaktion klar: «Die Zähne putze ich nach dem Essen.» Aber wer hat nun recht? Generell gilt: Zähne nach dem Essen putzen, vor allem wenn zuckerhaltige Speisen und Getränke konsumiert wurden.
Aber warum putzt unser Social Media Manager vor dem Essen seine Zähne? Zu begründen ist das mit der Frühstück-Ausnahme. Am Morgen essen wir oft säurehaltige Nahrungsmittel wie Äpfel oder Orangen. Daher empfehlen Zahnärzte vor dem Frühstück die Zähne zu putzen. Die Mineralstoffe in der Zahnpasta helfen nämlich, die Zähne widerstandsfähiger für den morgendlichen Säure-Angriff zu machen.