Straussenzüchter in Sempach: «Bin das Erste und Letzte, was die Tiere sehen»
Quelle: PilatusToday / Sophie Müller
«Ich mag Tiere mit Federn sehr», erzählt Markus Grüter. «Der Strauss fasziniert mich besonders durch seine Grösse und weil man ihn auch wirtschaftlich nutzen kann.» Einmal pro Monat wird auf der Straussenfarm am Sempachersee geschlachtet. Das Fleisch wird dann im Hofladen verkauft.
Baut man da eine Bindung zu den Tieren auf? «Nicht zu jedem einzelnen», sagt Markus Grüter. Den Leuten sage er aber stets: «Ich bin das Erste und das Letzte, was die Tiere sehen, dadurch, dass wir sie selbst schlachten und ich manchmal beim Schlupf helfen muss.»
Wie die Küken des grössten Vogels der Welt aussehen und wie der Alltag auf der Straussenfarm am Sempachersee aussieht, erfährst du im obigen Video.
(mso)