Software ist alles

Wieso neue Handy-Kameras gar nicht so gut sind wie du denkst

12.11.2021, 11:32 Uhr
· Online seit 12.11.2021, 09:48 Uhr
Wer mit einem neuen Handy liebäugelt, schaut meistens auch auf die eingebaute Kamera. Doch nicht das Äussere und Zahlen zählen, sondern auf das Innere – auf die Software – kommt es an. Glaubst du nicht? Wir haben ein paar eindrückliche Beweise.
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Laut einer jüngst veröffentlichten Studie ist das Handy für viele Leute in der Schweiz kein Wegwerfartikel mehr (PilatusToday berichtete). Mehr Geräte überleben länger als vier Jahre im gleichen Haushalt. Der Trend ist nachhaltig – solange Hersteller fleissig Updates ausliefern.

Doch wenn die Sicherheitsupdates fehlen oder einige Apps nicht mehr funktionieren, liegt ein Handy-Wechsel nahe. Für viele ist eine gute Kamera matchentscheidend, andere Features rücken in den Hintergrund. Handyhersteller trimmen ihr Marketing genau darauf: mehr Pixel und Kameras, die professionelle Fotos und ruckelfreie Videos liefern.

Software über Hardware für tolle Fotos

Schaut man genauer hin, verändert sich bei der Hardware nicht viel, nur die Software wird immer besser. Deshalb können günstigere Pixel-Geräte auch mit teuren iPhone-Modellen mithalten. Wir wollen euch mit einem Blindtest zeigen, dass die meisten Kameras gut genug sind für den Alltag. Dafür sorgt die AI (Artificial Intelligence, also künstliche Intelligenz).

AI-Tools verpassen dem Bild in wenigen Minuten eine Schönheits-OP. Das Resultat ist nicht immer auf einem Flaggschiff-Niveau, aber mehr als insta-tauglich. In unserer Galerie siehst du die Vorher-Nachher-Bilder des iPhone 5.

veröffentlicht: 12. November 2021 09:48
aktualisiert: 12. November 2021 11:32
Quelle: PilatusToday

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