Aus dem Skigebiet wurde ein Winter-Wanderparadies
Quelle: Tele 1
Sonne tanken und frische Bergluft: Das Pracht-Wetter hat am Stefanstag tausende Besucher in die Berge gelockt. Anstatt Bogen in den Neuschnee zu schwingen, war allerdings Schneeschuhwandern oder Langlaufen angesagt.
Trotz den flexiblen Touristen entstehe ein grosser wirtschaftlicher Schaden, so der Mediensprecher von «Andermatt Swiss Alps» Stefan Kern. «Wir machen in den zwei Wochen zwischen Weihnachten und Neujahr rund einen Drittel des Jahresumsatzes», so der sichtlich enttäuschte Kern.
Die Chance auf ein neues Hobby?
Die Touristen hingegen nehmen es lockerer. «Wir sind sonst eigentlich begeisterte Skifahrer», meint zum Beispiel Rolf Birrer aus Inwil. «Jetzt weichen wir halt auf Langlaufen aus und hoffen, dass wir darin ein neues Hobby finden.»
Angefressene Skifahrer pendeln ins Bündnerland
Wer gar nicht aufs Skifahren verzichten will, nimmt die kurze Zugfahrt nach Graubünden gerne in Kauf. Denn dort gilt bloss eine Obergrenze an Touristen, die Skigebiete blieben bisher aber geöffnet.