«Einwurf»

«Die anderen schlafen nicht!»

23.04.2021, 18:59 Uhr
· Online seit 23.04.2021, 18:57 Uhr
Was war das wieder für eine Runde in der Superleague! Luzern schlägt Lausanne in der letzten Minute und holt sich wichtige drei Punkte im Abstiegskampf. Schlusslicht Sion und Vaduz aber punkten ebenfalls. Die Weichen für den Endspuirt sind gestellt.

Quelle: tele1

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«Es war schön, wieder einmal Leute auf der Tribüne zu sehen», sagt FCL-Verteidiger Simon Grether in der Sendung «Einwurf». Auch wenn nur 100 Fans im Stadion waren, waren auch wieder einmal Emotionen von den Rängen zu spüren. Ein kleiner nicht zu unterschätzender Faktor.

In der Vergangenheit war oft die Abwehr das Problem, mit individuellen Fehlern bestrafte sich der FCL häufig selber. «Wir wussten es war entscheidend, hinten stabiler zu werden. Nach vorne Spielen können wir, jetzt sagten wir uns, wir müssen wieder an die Basis zurück und verteidigen» sagt Grether weiter. Eine Taktik, die zuletzt gegen St. Gallen (0:0) und Lausanne (1:0) aufgegangen war.

Aber die Mannschaften im Abstiegskampf bleiben nahe zusammen. Schlusslicht Sion schlug gestern in einem spektakulären Spiel Servette, und das totgeglaubte Vaduz punktet in diesem Jahr munter weiter. «Es ist wieder so eng, die anderen schlafen nicht.» Der FCL sei gewarnt vor den beiden nächsten Spielen gegen Zürich und Vaduz, sagt Simon Grether. Oder wie es Tele-1- und Radio-Pilatus-Sportchef Philipp Breit beschreibt: «Jetzt sind es wie zwei Mal Satzbälle, wenn man es mit dem Tennis vergleicht. Es sind noch keine Matchbälle aber Satzbälle, zwei wegweisende Spiele».

Welche Rolle spielt der Siegtorschütze gegen Lausanne, Varol Tasar? Oder gelingt wieder einmal Simon Grether der Lucky Punch? Für Gesprächsstoff im heutigen «Einwurf» mit Moderator Thomas Erni ist gesorgt.

veröffentlicht: 23. April 2021 18:57
aktualisiert: 23. April 2021 18:59
Quelle: PilatusToday

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