Einwurf

«Es juckt uns in den Beinen»

· Online seit 03.02.2021, 19:43 Uhr
FCL-Mittelfeldspieler Marvin Schulz und seine Mannschaftskollegen sind bereit für das erste Spiel nach der verlängerten Winterpause. Zumindest mental. Aber können die Spieler das Mammutprogramm im Februar auch körperlich durchhalten?
Anzeige

Es ist ein happiges Programm. Weil der FC Luzern den letzten Teil seiner Vorbereitung in Quarantäne verbracht hat, müssen insgesamt drei Spiele nachgeholt werden; allesamt im Februar. In 25 Tagen stehen acht Spiele auf dem Programm der Blau-Weissen. Marvin Schulz nimmts mit Humor: «So können wir öfter spielen und weniger trainieren und das ist auch eine gute Sache. Das macht jedem Spieler mehr Spass», sagt er im Fussballtalk «Einwurf» mit einem Lachen auf den Stockzähnen.

«Wir brauchen nun jeden einzelnen Spieler des Kaders»

Die Spieler kennen die Ausgangslage mit Corona. Bereits nach der Coronapause letzten Sommer war der FCL in einer ähnlichen Situation. 13 Spiele in sechs Wochen waren es damals. Mit drei Siegen in fünf Spielen konnte der FCL einen starken Re-Start hinlegen, kam danach aber schnell aus der Puste. In den letzten acht Meisterschaftsspielen der letzten Saison lag lediglich ein Dreier drin. Dem FCL gingen die Spieler verletzungsbedingt aus.

Auf die Frage, wie sich die Mannschaft von Fabio Celestini dieses Mal auf die Intensität der nächsten Wochen vorbereitet hat, meint Schulz: «Es ist schwierig sich darauf vorzubereiten. Wir brauchen nun jeden einzelnen Spieler des Kaders. Dann kommen wir auch gut da durch.»

Die Vorfreude auf den «doppelten» Start gegen Servette überwiegt, wie der 26-jährige Mittelfeldspieler betont: «Wir freuen uns, dass es wieder los geht. Es juckt uns in den Beinen.» Ausserdem verrät uns Marvin Schulz im Video oben, was er an Trainer Fabio Celestini schätzt und was ihn nervt.

Das Spiel zwischen dem FC Luzern und Servette gibt es am Donnerstag, ab 18:15 Uhr live auf Radio Pilatus und auch beim Spiel am kommenden Sonntag in Genf sind wir live für euch im Stadion.

veröffentlicht: 3. Februar 2021 19:43
aktualisiert: 3. Februar 2021 19:43
Quelle: PilatusToday

Anzeige
Anzeige
redaktion@pilatustoday.ch