Hund und Herrchen üben das Abseilen vom Helikopter
Quelle: PilatusToday
Im Ernstfall muss es schnell gehen. Das Rettungsteam, bestehend aus einem Hund und dessen Herrchen, wird vom Hubschrauber abgeseilt. Am Boden angekommen, geht die Suche nach Vermissten sofort los. Es ist das erste Mal, dass eine Übung mit Helikopter in diesem Umfang durchgeführt wird.
Intensive Ausbildung
Bevor die Teams aber überhaupt soweit sind und in den Einsatz geschickt werden, müssen sie eine intensive Ausbildung absolvieren. Auf Freiwilligenbasis nehmen die zukünftigen Retter über zwei bis vier Jahre wöchentlich an Trainings teil. Dazu kommen Wochenendtrainings und -einsätze. Wer sich bei REDOG engagieren will, muss sich also bewusst sein, dass hinter dieser anspruchsvollen Aufgabe ein sehr grosser zeitlicher Aufwand steckt.
Grosse Anforderungen an den Hund
Den hohen Anforderungen ist nicht jeder Hund gewachsen. Mittelgrosse, lauf- und arbeitsfreudige Hunde eignen sich am besten. Häufige Rassen sind Retriever, Belgische Schäferhunde, Border Collies und Australian Sheperds. Auch die Menschen hinter den Hunden müssen gewisse Voraussetzungen mitbringen. Für die Arbeit als Rettungsteam braucht es ein hohes Verantwortungs- und Sicherheitsbewusstsein und man sollte in guter Form, einfühlsam und mental belastbar sein.