Quelle: PilatusToday / Anita von Rotz
Auf Anfrage von PilatusToday und Tele 1 bei der Gemeinde Muotathal heisst es, dass am Sonntagmorgen die ersten Gesteinsmassen abrutschten. Gegen 16 Uhr kam es dann zum grossen Felssturz, der auf den Aufnahmen zu sehen ist.
Wie die Gemeinde Muotathal mitteilt, beschränken sich die Schäden auf alpwirtschaftlich genutztes Weideland. Alle Strassen und Wege im Gefahrengebiet, darunter ein Alpinwanderweg, waren bereits vor dem Ereignis gesperrt. Weil die Felspartie bereits seit mehreren Jahren unter Beobachtung stehe, musste im Juli mit Felsstürzen gerechnet werden.
Quelle: PilatusToday / Leserreporter / Anita von Rotz
Gemäss den Muotathaler Behörden werde man in den nächsten Tagen beobachten, wie sich die Felspartien verhalten. Es sei nicht ausgeschlossen, dass weitere Felsstürze folgen werden. Die Region bleibt deshalb bis auf weiteres gesperrt. Auch die Strasse ab Sahli Richtung Waldi wird bis Dienstagabend, voraussichtlich 20 Uhr, gesperrt bleiben.
Sprengung von 500-Tonnen-Felsen bei Arth
Quelle: Tele 1
(red.)