Corona-Krise

Obwaldner Wirt spricht über Druck in der Gastronomie

09.11.2020, 08:05 Uhr
· Online seit 08.11.2020, 19:53 Uhr
Seit zehn Tagen gelten die verschärften Corona-Massnahmen. Besonders hart trifft es – wieder einmal – die Gastronomie. Ein Obwaldner Wirt zieht Bilanz.

Quelle: Tele 1

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Nur ein Tisch besetzt im ganzen Saal: Der Rückgang an Gästen ist im Landgasthof Grossteil in Giswil spürbar. Seit die neuen Corona-Massnahmen gelten, sind die Leute zurückhaltender, was den Restaurantbesuch betrifft, erzählt der Obwaldner Wirt Christian Halter. Abgesagte Familienessen und Banketts reduzieren die Auslastung. Nur noch die Hälfte der Mittagessen gehen über die Theke. 

Hoffen auf Solidarität der Bevölkerung

Mit dieser Einschätzung ist Halter nicht alleine. Der allgemeine Tenor in der Branche klingt ähnlich. Der Blick in die Zukunft sieht nicht rosig aus, man schreite auf eine schwierige Zeit zu, meint Halter: «Wir werden weniger Umsatz machen.»

Um dem entgegenzuwirken, hofft der Obwaldner Wirt auf die Solidarität der Bevölkerung: Damit trotz den Beschränkungen im Restaurant konsumiert wird. So lange es wie möglich.

(red.)

veröffentlicht: 8. November 2020 19:53
aktualisiert: 9. November 2020 08:05
Quelle: PilatusToday

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