Schutzkonzepte

Schwyzer Regierung fordert: Skigebiete müssen mehr Personal aufbieten

21.01.2021, 20:25 Uhr
· Online seit 21.01.2021, 20:13 Uhr
Dieses Bild sah man in den Skigebieten in letzter Zeit öfters: Skisportler, die zu dicht und mit zu wenig Abstand in den langen Schlangen anstanden. Dies will die Schwyzer Regierung verhindern und fordert deshalb mehr Personal.

Quelle: Tele 1

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Bekommen die Skibetriebe das Problem nicht in den Griff, droht ihnen allenfalls die Schliessung. Deshalb zeigen sich die Bahnen kooperativ. Unter der Woche ist das Einhalten der Schutzkonzepte kein Problem. Besonders an Wochenenden brauche es mehr Personal, um das Schutzkonzept bei den Gästen durchzusetzen, berichtet Franz Kenel, Leiter Anlagen Sattel-Hochstuckli AG. Dafür habe man eigens einen abrufbaren Mitarbeiterpool geschaffen. «Vor allem an der Talstation haben wir mehr Leute, die das Schutzkonzept kontrollieren», so Kenel. 

Wichtig sei aber auch, dass sich die Skisportler an die Schutzkonzepte halten. «Da muss man die Leute auffordern, die Eigenverantwortung wahrzunehmen», sagt Hubert Helbling, Leiter Amt für Arbeit Kanton Schwyz. Trotzdem stehen auch die Skigebiete in der Verantwortung, die Schutzkonzepte durchzusetzen. Klappt das nicht, müssen die Schwyzer Skibetriebe vielleicht bald ihre Türen schliessen.

(red.)

veröffentlicht: 21. Januar 2021 20:13
aktualisiert: 21. Januar 2021 20:25
Quelle: PilatusToday

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