So ringt Spitzenschwinger Remo Käser mit Corona
Quelle: PilatusToday
«Manchmal fragte ich mich, ob noch genug Sauerstoff für mich vorhanden ist», sagt Remo Käser. Der Berner Schwinger leidet nach wie vor an den Folgen seiner Corona-Erkrankung und zeigt sich reuig: «Im Nachhinein war es ein Fehler, mich nicht gegen Corona impfen zu lassen.» Der 24-Jährige fürchtete sich vor möglichen Nebenwirkungen während der Schwingsaison.
Aber auch sonst hat die Corona-Erkrankung Käser schwer zu schaffen gemacht. Weil sein Vater Adrian Käser, Schwingerkönig von 1989, und auch seine Mutter Lisa positiv getestet wurden, war er gedanklich nicht mehr voll bei der Sache im Sägemehl. Daher ist er einen Monat nach seiner Erkrankung noch nicht ins Wettkampfgeschehen zurückgekehrt.
Das nächste grosse Saisonziel des Berner Eidgenossen ist der Kilchberger Schwinget Ende Monat. Dieses Fest findet nur alle sechs Jahre statt.
(red.)