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«Unterwegs» im Circus Monti: Mario Muntwyler zeigt Damian Bettschart die Tellerjonglage

«Unterwegs» im Circus Monti

Schafft es Damian Betschart, einen Teller zu jonglieren?

· Online seit 22.09.2024, 18:30 Uhr
Damian Betschart ist im Circus Monti in Luzern «unterwegs». Zum 40-Jahre-Jubiläum schaut er hinter die Kulissen, erfährt an der Popcorn-Maschine spannende Geschichten und probiert sich selbst in der Manege mit einer «Teller-Nummer».

Quelle: Tele 1

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Am 12. September 1985 startete Monti als «poetisch-schmucker Circus» in seine erste Spielsaison. Mittlerweile hat Gründer Guido Muntwyler seinen Circus längst an Sohn Johannes Muntwyler übergeben und auch dieser möchte den Circus an die nächste Generation übergeben: «Meine drei Söhne Tobias, Mario und Nicola sind alle im Betrieb und übernehmen Verantwortung.»

Der Direktor kehrt zurück in die Manege

Moderator Damian Betschart war vor über 10 Jahren bereits mit der Sendung «unterwegs» beim Circus Monti. Seither hat sich vieles verändert: «Früher war Luzern ein Kampf, heute haben wir ganz tolle Zuschauerzahlen in Luzern», erzählt Johannes Muntwyler.

In den vergangenen Jahren hat sich der Patron mehrmals aus der Manege zurückgezogen. Zu seinem 60. Geburtstag und den 40 Jahren «Circus Monti» kehrt er mit seinen Söhnen und einer Teller-Nummer aber nochmals zurück. «Es soll das letzte Mal sein!»

«Ich esse selbst kein Popcorn mehr»

Vier Monate tourt der Zirkus durch die Schweiz. Mit dabei ist auch Delia Granzotto am Buffet: «Es ist meine 5. Saison.» Im ersten Jahr arbeitete sie noch in der Werbung, seither ist sie für das leibliche Wohl der Besuchenden zuständig und macht täglich Popcorn.

Der Moderator unterstützt sie dabei. «Wir verkaufen rund 200 Säcke Popcorn pro Vorstellung. Der Geschmack gehört einfach dazu aber ich esse selbst kein Popcorn mehr», sagt sie und lacht. Die vier Monate auf Tour seien toll, man fühle sich wie in einer Bubble: «Wir sind wie eine grosse Familie und man unterstützt sich.»

Teller jonglieren – kein Kinderspiel

Unterstützung an allen Enden gibt es auch vom «mittleren» Muntwyler-Sohn Mario. In der Manege zeigt er in diesem Jahr eine Solo-Darbietung mit den Jonglierringen, dazu gibt es die «tanzenden Teller» mit dem Vater und Bruder. Abseits des Rampenlichts ist er für die Finanzen, IT, Administration der Zeltvermietung sowie die Planung von Events auf Tournee und in Monti’s Varieté zuständig.

«Ich bin so aufgewachsen und habe es immer geliebt. Es ist wie ein grosser Spielplatz», gesteht Mario Muntwyler. Heute zeigt er Damian Betschart kurz vor der Show seine Nummer mit den Tellern: «Also Damian, du kannst mal einen solchen Stab halten, um ein Gefühl dafür zu bekommen.» Der Moderator zeigt wenig Talent und meint: «Meinem Kopf und dem Geschirr zuliebe lassen wir das besser.»

Ein exzentrischer Gastgeber

Kurz vor der Show steigt die Anspannung. Auch beim exzentrischen Host Davide Romeo. Dieser wärmt sich hinter den Kulissen auf und erklärt: «Backstage war es zum Start der Tour sicher hektischer als jetzt. Mittlerweile ist es sehr eingespielt und jeder weiss, wo seine Klamotten oder ‹Props› sind.»

Manege frei für 40 Jahre Circus Monti. Die besten Bilder aus der Show siehst du auch in der obigen «unterwegs»-Sendung.

veröffentlicht: 22. September 2024 18:30
aktualisiert: 22. September 2024 18:30
Quelle: Tele 1

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