Wie isst du dein Fasnachtschüechli?
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf
Beisst du einfach rein oder brichst du dir Stück um Stück ab? Die grösste Challenge beim Essen von Fasnachtschüechli ist es, nicht den ganzen Boden voll zu krümeln. Hier findest du alle Infos rund um das Fasnachtsgebäck.
Woher kommt das Fasnachtschüechli?
Im Mittelalter wurde die Bevölkerung dazu angehalten, ihre Vorräte an Eier, Milch und Schweinefett vor der Fastenzeit aufzubrauchen. Laut Wikipedia stammt der erste Nachweis des Gebäckes aus dem Jahr 1445 aus dem Kloster Klingental in Basel.
Die Fasnachtstage starten mit dem Schmutzigen Donnerstag. Wieso aber «schmutziger» Donnerstag? An diesem Tag wurde früher viel Fettiges und Süsses gegessen, weil am darauffolgenden Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt. Darunter auch die Fasnachtschüechli.
Ein Gebäck mit vielen Namen
Es ist wie mit so manchen Bezeichnungen: Die frittierten Köstlichkeiten werden überall in der Schweiz anders genannt. «Fasnachtskiechli» heissen die Leckereien in Basel, in Bern spricht man von einem «Chilbiblätz». In der Ostschweiz werden sie «Öhrli», im Appenzell «Hondsfläde» genannt.
So machst du Fasnachtschüechli selber
Die Fasnachtsspezialität selbst herzustellen, ist gar nicht so einfach. Die Kunst besteht vor allem darin, den Teig möglichst dünn auszurollen. Mit etwas Übung und genügend Mehl sollten dir die frittierten Küchlein auf jeden Fall gelingen.
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