EU sagt Afrika weitere 125 Millionen Euro für Corona-Impfkampagnen zu
Nach Angaben der Afrikanischen Union waren in Afrika bis Anfang Februar nicht einmal zwölf Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Die Quote liegt damit deutlich niedriger als in anderen Teilen der Welt. Ziel der Weltgesundheitsorganisation WHO ist eigentlich, dass 70 Prozent der gesamten Weltbevölkerung bis Mitte 2022 geimpft sind.
Mit den am Mittwoch zugesagten 125 Millionen Euro wird sich Europas Unterstützung für Impfkampagnen in Afrika auf mehr als 400 Millionen Euro erhöhen. Bislang seien bereits knapp 300 Millionen Euro zugesagt gewesen, erklärte von der Leyen. Zu dem Geld kommen Impfstoffspenden und Finanzhilfen zur Entwicklung der Pharmaindustrie in Afrika.