Lage entspannt sich langsam – Schweiz verlängert Hilfseinsatz
Lediglich in der gebirgigen Region Gortynia auf der Halbinsel Peloponnes gebe es immer wieder kleinere Brände, die aber rasch von den Einsatzkräften gelöscht würden. Dies teilt der griechische Zivilschutz am Freitagmorgen mit.
Die ersten Helfer aus 24 Staaten, die Griechenland zur Hilfe geeilt waren, kehren zurück. Am Donnerstag wurden drei französische Löschflugzeuge abgezogen und zur Brandbekämpfung nach Italien geschickt. Auch zwei zyprische Löschflugzeuge und 40 Feuerwehrleute kehrten in ihre Heimat zurück, berichtete das zyprische Staatsfernsehen.
Schweizer Helfer bleiben vorerst noch
Auch die Schweiz ist mit Soldaten und Superpuma-Helikoptern vor Ort. Wie das Aussendepartement auf Anfrage von PilatusToday und Tele 1 mitteilt, werden die Truppen noch bis am Wochenende in Griechenland bleiben und voraussichtlich am Montag in die Schweiz zurückkehren.
Denn die örtliche Feuerwehr warnt, die Gefahr sei noch nicht vorbei: In vielen Fällen schwele es noch im Unterholz, und neue Brände könnten ausbrechen. Nach fast 15 Tagen Hitze mit Temperaturen über 40 Grad sollen die Thermometer in Griechenland am Freitag für die Jahreszeit normale Werte um die 32 bis 35 Grad zeigen.