Russische Agenturen: 25 Zivilisten aus Mariupoler Stahlwerk evakuiert
Russland wiederum spricht von rund 2500 ukrainischen Kämpfern und ausländischen Söldnern, die sich dort ebenfalls verschanzt haben sollen. Diese lehnen eine Kapitulation und eine Aufgabe der strategisch wichtigen Stadt am Asowschen Meer, die grossteils bereits von den Russen eingenommen ist, bislang ab.
Kiew und Moskau hatten sich zuletzt unter Vermittlung von UN-Generalsekretär António Guterres bereiterklärt, eine humanitären Korridor für die Flucht der Zivilisten einzurichten. Grössere Evakuierungserfolge gab es bislang aber nicht. Mehr als neun Wochen nach Beginn des russischen Angriffskriegs gilt die Lage der im Azovstal-Werk eingeschlossenen Menschen als katastrophal.