Schweizer Familie erzählt von ihrem Alltag in der Metropole
Dagmar Briefel lebt seit mehreren Jahren mit ihrer Familie in New York. Während beide Eltern im Homeoffice für die UNO arbeiten, haben die Kinder noch Ferien. Ab nächster Woche werden sie online unterrichtet. Das Leben habe sich nach innen verlegt, berichtet Dagmar Briefel im Skype-Interview.
Quelle: Tele 1
Lange hat der Präsident Donald Trump das Coronavirus verharmlost, nun gelten im New York die gleichen Regeln wie beispielsweise in der Schweiz: zu Hause bleiben, im Homeoffice arbeiten und Abstand halten.
Gesundheitsversorgung ist mangelhaft
Für Dagmar Briefel ist klar, in New York wird das Coronavirus nicht so schnell wieder verschwinden, zu viele Menschen leben in dieser Stadt. Die Gesundheitsversorgung in den USA ist eher mangelhaft, nicht alle Personen haben eine Krankenversicherung. Briefel erzählt, dass sie zwar zu den Privilegierten gehören würden, trotzdem bleibt die Unsicherheit, wie lange diese Situation anhalten wird und welche Auswirkungen dies mit sich bringt.
Sicher ist: Die Strassen von New York werden für eine unbestimmte Zeit leer bleiben.