Umsatz von Renault schrumpft inmitten der Sanierung
Dies teilte der Konzern am Donnerstag mit. Das ist das fünfte Quartal in Folge seit Ausbruch der Pandemie Anfang 2020, in dem die Erlöse des Konzerns gefallen sind. Der Absatz stieg leicht um ein Prozent auf 665 000 Fahrzeuge. Damit blieb Renault jedoch weit hinter dem Auslieferungsplus der Rivalen. Volkswagen etwa hatte den Absatz im ersten Quartal um mehr als 21 Prozent gesteigert.
Renault steckt mitten in der Restrukturierung und hatte im vergangenen Jahr einen Rekordverlust aufgehäuft. Der neue Konzernchef Luca de Meo, der seit Juli an der Unternehmensspitze steht, will den Autobauer durch einen schärferen Sparkurs und den Umbau zu einem stärker auf Software ausgerichteten Technologiekonzern in die Erfolgsspur bringen.
Renault ist in China kaum noch vertreten, wo die Konkurrenz dank starker Verkaufszuwächse hohe Gewinne einfährt. Dagegen schlägt der schwache europäische Markt bei den Franzosen voll ins Kontor.