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Wegen Hitzewelle schaltet Frankreich nun Hilfsdienste ein

Fast 40 Grad

Wegen Hitzewelle schaltet Frankreich nun Hilfsdienste ein

12.07.2022, 20:09 Uhr
· Online seit 12.07.2022, 19:05 Uhr
Europa ächzt weiter unter der derzeitigen Hitzewelle. Frankreich hat nun eigens Hilfsdienste organisiert sowie eine Hitzewarnung für sieben Departements erlassen. In den kommenden Tagen rechnen die Behörden mit knapp 40 Grad.
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Wegen der Hitzewelle in Frankreich mit weiter steigenden Temperaturen hat der Wetterdienst eine Hitzewarnung für sieben Departements erlassen. Am Mittwoch müsse örtlich mit Temperaturen von 39 Grad gerechnet werden und an den folgenden Tagen werde es noch wärmer, teilte der Wetterdienst Météo France am Dienstag mit.

Dürrewarnung

Bereits am Dienstag wurden im Südwesten Frankreichs Temperaturen zwischen 33 und 37 Grad und örtlich bis 38 Grad erreicht. Im Elsass erliessen die Behörden eine Dürrewarnung, die Bevölkerung wurde zum sparsamen Umgang mit Wasser aufgerufen. Die Trinkwasserversorgung sei aber nicht beeinträchtigt, hiess es.

Frankreichs Premierministerin Élisabeth Borne mobilisierte am Dienstag zahlreiche Ministerien, Hilfsdienste sowie die Kommunen, um die Bevölkerung vor den Folgen der massiven Hitze in den kommenden Tagen zu schützen. Ein besonderes Augenmerk gelte Menschen, die draussen arbeiten müssten, sowie für Alte, Schwangere und Obdachlose.

Wie steht es um die Wasserresourcen?

Das Landwirtschaftsministerium werde in dieser Woche eine nationale Dürrekommission einberufen, um über eine vernünftige Nutzung der Wasserressourcen zu beraten. Wohnungsminister Olivier Klein wurde angewiesen, die Beherbergung von Menschen in Notlagen sicherzustellen.

(sda/baz)

veröffentlicht: 12. Juli 2022 19:05
aktualisiert: 12. Juli 2022 20:09
Quelle: Today-Zentralredaktion

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