Bund warnt nun vor sehr heftigen Gewittern in der Zentralschweiz
Der Sommer will nicht so richtig kommen. Nach der kurzen Verschnaufpause und den vergleichsweise warmen Temperaturen in den vergangenen Tagen steht die nächste Gewitterfront vor der Tür.
Heute Freitag wird es am Vormittag zunächst freundlich und angenehm warm. Im Laufe des Nachmittags wird es zunehmend bewölkt. «Wir stehen vor dem Tief Ferdinand», erklärt Stefan Scherrer von MeteoNews.
Für die Zentralschweiz werden Regen und sehr kräftige Gewitter erwartet. Es besteht die Gefahr von Starkregen, Hagel und Sturmböen. Im Verlauf des Nachmittags hat der Bund die Gefahrenstufe von 3 auf 4 erhöht. Betroffen sind laut MeteoSchweiz vor allem die Regionen Goldau-Ägeri, Zug-Knonau und Erstfeld-Engelberg.
Tief #Ferdinand zieht über Grossbritannien seine Kreise. In der Schweiz werden im Verlauf des Nachmittags zunehmend Schauer oder #Gewitter erwartet. Aktuelle Warnsituation unter https://t.co/A5CklvRlNv
— MeteoSchweiz (@meteoschweiz) July 30, 2021
Animation: Satellitenbild, Radar & Blitzdaten pic.twitter.com/ahRRtwKnCe
Muss man sich in Wolhusen wieder auf heftige Gewitter vorbereiten? «Man kann nicht genau voraussagen, wo die Gewitter am heftigsten sein werden, aber in der ganzen Zentralschweiz sind heftige Gewitter möglich», erklärt Scherrer. «Aber es gibt natürlich Hotspots wie das Entlebuch oder eben Wolhusen, wo die Wahrscheinlichkeit für Unwetter hoch ist.»
Am Samstag wird es dann wechselhaft, zwischendurch könnte die Sonne rauskommen. Dass der 1. August wortwörtlich ins Wasser fällt, wissen wir (leider) schon. Aber wird es wenigstens nächste Woche wieder besser? «Es lockert etwas auf, aber es wird teilweise gewittrige Regengüsse geben.»
(gch)