Halloween-Nacht verlief mehrheitlich friedlich und ruhig
Im Kanton Luzern seien insgesamt 20 Meldungen eingegangen, sagte Urs Wigger, Mediensprecher der Luzerner Polizei gegenüber PilatusToday und Tele 1. Vereinzelt wurden WC-Rollen über die Strasse und Eier an Hauswände geworfen. In einem Fall wurde Kunstblut an einen Hauseingang geschmiert.
Sachbeschädigungen durch Eier und Sprayereien
«Mit Freude durften die Patrouillen der Kantonspolizei Schwyz am Sonntagabend, 31. Oktober 2021, etliche Kindergruppen – oft im Beisein ihrer Eltern – antreffen, welche friedlich Halloween feierten,» schreibt die Kantonspolizei Schwyz. Trotzdem mussten die Einsatzkräfte mehrere Gruppen von Jugendlichen kontrollieren. Dabei wurden teilweise Alkohol, Böller, Eier, eine Soft-Air-Gun sowie ein Laserpointer sichergestellt. In Goldau gab es eine Sachbeschädigung aufgrund Sprayereien. Die Verursacher konnten bereits ermittelt werden. Weiter wurden fünf Fälle von Fassadenverschmutzung durch Eier gemeldet.
Friedlich und in Begleitung von Erwachsenen unterwegs
Die Einsatzkräfte im Kanton Zug mussten rund 15 Mal ausrücken. In den meisten Fällen wurden Fassaden und Autos mit Eiern beworfen, hauptsächlich in der Stadt Zug. In Cham haben Jugendliche an verschiedenen Orten mehrere Sprayereien angebracht, schreibt die Zuger Polizei. Vereinzelt wurde die Polizei auch wegen einer Ruhestörung gerufen.
Man habe aber auch viele Gruppen von verkleideten Kindern und Jugendlichen getroffen, die friedlich durch die Strassen und Quartiere zogen, oftmals von Erwachsenen begleitet.
In den übrigen Zentralschweizer Kantonen wie Uri, Nid- und Obwalden blieb es ruhig.
Kanton Zürich: Halloween – Bilanz der Kantonspolizei Zürich
— Kantonspolizei Zürich (@KapoZuerich) November 1, 2021
Wegen Halloween sind die Patrouillen der Kapo ZH und der Kommunalpolizeien in der ersten Nachthälfte von Sonntag auf Montag rund 50 Mal ausgerückt. https://t.co/7mvCFnRZF1#KantonspolizeiZürich #Blaulicht pic.twitter.com/rCLLVTlNDt
Anders im Kanton Zürich. Wie die Kantonspolizei Zürich schreibt, mussten sie 50 Mal in der Nacht ausgerückt. Auf dem ganzen Kantonsgebiet seien Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und Randalierende gemeldet worden.
(red.)