HC Kriens-Luzern schlägt Pfadi Winterthur knapp mit 28:27
28:27 hat der HCKL von Trainer Goran Perkovac gegen Pfadi Winterthur gewonnen. Den Cup-Fight am Freitagabend, 30. Oktober, haben rund 1'000 Zuschauer online verfolgt. Bis zur Halbzeit schossen beide Teams 12 Tore. Doch die Zentralschweizer hätten laut eigener Einschätzung mit mindestens einem Treffer Unterschied führen müssen.
Maximal zwei Tore Unterschied
Auch in der zweiten Halbzeit konnte der HCKL nicht ausreichend zulegen. Nach 60 Minuten stand es zwischen Pfadi und dem HC Kriens-Luzern nämlich 25:25 - es kam also zur Verlängerung von zwei Mal fünf Minuten.
Der HCKL und die Pfadi Winterthur lieferten sich einen Cup-Fight, der Zuschauer verdient gehabt hätte. Nie führte ein Team mit mehr als zwei Toren Unterschied. Doch auch ohne Publikum konnte Janus Lapajne mit seinem achten Treffer für Kriens-Luzern in der letzten Sekunde der Verlängerung einen Penalty zum 28:27 verwerten.
HALBFINAL | der HC Kriens-Luzern setzt sich in der Verlängerung mit 28:27 gegen Pfadi Winterthur und steht im Schweizer Cup Halbfinal > https://t.co/c0yRYHVEY4#onamission #hckriensluzern #hckl #road2berne pic.twitter.com/b1xk2tHTNQ
— HC Kriens-Luzern (@HCKRIENS) October 30, 2020
Nur NLA und Swiss Premium League 1 spielen weiter
Nach der Nationalliga A der Männer entschieden sich auch die Vertreterinnen der Swiss Premium League 1, der obersten Spielklasse der Frauen, mehrheitlich dazu, ihren Spielbetrieb fortzuführen. Hingegen wird die Meisterschaft in allen anderen Ligen unterbrochen.
Gemäss Definition von Swiss Olympic gelten die NLB und die SPL 2 nicht als Profi-Ligen und dürfen demnach keine Trainings und Wettbewerbe absolvieren. Auch im Schweizer Cup werden sämtliche Begegnungen mit Beteiligung von unterklassigen Mannschaften bis auf Weiteres verschoben.