Quelle: Tele 1
Die Vielseitigkeit der klassischen Musik hat das 21st Century Orchestra bei den Radio Pilatus Music Nights schon mehrfach unter Beweis gestellt. Vor zwei Jahren brachte der welsche Rapper Stress das KKL zum Beben, vergangenes Jahr war es die Rock-Band Gotthard, die für Gänsehautmomente sorgte.
Am Montagabend stand nun die international bekannte Schlagersängerin Beatrice Egli im Rampenlicht, begleitet vom 21st Century Orchestra – eine besondere Kombination, die das Schlager-Herz vieler Fans, aber auch jenes der Schwyzerin höher schlagen liess.
Gerührte Musikerinnen und Musiker...
«Es war magisch, ich finde kaum Worte», so Beatrice Egli kurz nach ihrem Auftritt. In einem beeindruckenden Konzert im Luzerner KKL präsentierte sie nicht nur ihre bekanntesten Hits wie «Mein Herz» und «Wir leben laut», sondern auch viele emotionale Lieder, die ihr besonders am Herzen liegen. Während ihres Auftritts nahm Egli die Zuschauer mit auf eine Reise durch ihr Leben und gewährte Einblicke in ihre persönliche Welt. Auch nach dem Konzert war die Sängerin sichtlich berührt: «Ich spüre einfach eine riesen Erleichterung und Freude, dass wir es geschafft haben.» Die Radio Pilatus Music Night betrachtet sie als eines der Highlights ihrer Karriere.
Die Emotionen waren auch für Ludwig Wicki, den Dirigenten des 21st Century Orchestra, spürbar. Er leitet das Orchester seit Jahren und war bereits in zahlreichen Radio Pilatus Music Nights involviert. Dennoch bleibt dieser Abend für ihn etwas ganz Besonderes. Die Erleichterung nach der gelungenen Premiere war auch ihm anzumerken: «Am Anfang wusste man natürlich nicht, wie die Stimmung tatsächlich sein wird. Denn mit Publikum wird alles nochmals emotionaler. Es war wahnsinnig cool.»
... und begeisterte Fans
Erleichterte Musikerinnen und Musiker und natürlich auch ganz viele glückliche Fans zeigten sich nach dem Konzert im Luzerner KKL. Der besondere Mix von Klassik und Schlager kam bei den Zuschauerinnen und Zuschauern sehr gut an. «Hammermässig diese Kombination, besser kann man es gar nicht machen», so etwa Markus aus dem Kanton Aargau. Obwohl er die Musik von Beatrice Egli bereits gut kannte, hob er hervor, dass Eglis Stimme im Zusammenspiel mit dem Orchester noch besser zur Geltung kam: «Einfach Hammer», fügte er hinzu. Auch Fränzi aus Kriens war von der Vorführung beeindruckt: «Es war emotional und ich fand es wirklich wunderschön.»
Ein ganz besonderer Überraschungsgast
Beatrice Egli begeisterte nicht nur mit musikalischen Highlights und persönlichen Einblicken in ihr Leben, sondern auch mit der tollen Stimmung, die sie gemeinsam mit dem Orchester schuf. Doch ein besonderer Moment im KKL Luzern sorgte für Standing Ovations und viele überraschte Gesichter: Nach der Pause stimmte Egli ein Lied an, das zunächst nicht zu ihrem Repertoire zu passen schien. Der Saal wurde von dem Mundart-Song «Chliini Händ» erfüllt – ein bekannter Song, der jedoch nicht von ihr stammt. Wenige Augenblicke später überraschte eine vertraute Stimme aus der Zentralschweiz das Publikum: Sänger Kunz betrat die Bühne, und gemeinsam präsentierten die beiden seinen Song als Duett.
Eine ganz spontane Aktion, wie die Sängerin später im Interview preisgibt. Sie habe ihn kurzfristig angerufen und ihn ins KKL auf die Bühne eingeladen. Ohne eine einzige Probe standen die beiden schliesslich gemeinsam vor dem Publikum. Kunz und die Schlagersängerin haben sich vor einigen Jahren bei der Fernsehsendung «Sing meinen Song» kennengelernt. «Die Musik ist etwas, was uns zwei extrem verbindet», so Egli. Es lag somit nahe, dass sie ihn bei ihrem Konzert in Luzern dabei haben wollte und somit der bereits einzigartigen Show einen weiteren Gänsehautmoment verpasste.
Wird durften Beatrice Egli bereits vor dem Konzert besuchen und einen Blick in den Proberaum werfen:
Quelle: Tele 1 / Vanessa Zemp / CH Media Video Unit / Ramona Dosch-De Cesaris
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.