Blaues Band zwischen Süd- und Nordpol
Mit seinem Projekt wollte Wiegand auf «die Verbundenheit der Menschen hinweisen, die in der Coronakrise spürbar geworden ist», sagt Wiegand gegenüber der «Luzerner Zeitung». Gleichzeitig sei es wie eine Grenze, die die eingeschränkte Bewegungs- und Begegnungsfreiheit symbolisiere. Das blaue Band war an Schilder, Laternen und Baumen aufgehängt. «Heikel war es besonders bei Strassenübergängen. Wir haben das Band aber auf den Boden geklebt, um den Verkehr nicht zu behindern», so Wiegand.
Die Aktion startete in zwei Gruppen um 1 Uhr in der Nacht. Eine Stunde später intervenierte die Polizei. Es würde keine Bewilligung für das Projekt vorliegen. Das Band hätte eigentlich bis am Montagabend um 19 Uhr hängen sollen.
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