Carlo De Simoni: «Es ist eine gewaltige Sache»
Quelle: Tele 1
«Es ist eine gewaltige Sache, die da auf einen zukommt», erzählt Fritschivater Carlo De Simoni. Vor zwei Wochen wurde er ins Amt gewählt. Ganz einfach sei das aber nicht: «Es war eine rechte Herausforderung, das alles auf die Reihe zu kriegen.» Trotzdem ist dem Zunftmeister der Zunft zu Safran die Freude vom Gesicht abzulesen.
Er scheint sich wohlzufühlen im Mittelpunkt. «Es ist ein ehrenvolles Amt, dass ich hier bekleiden darf. Dass ich vor unserer traditionellen Zunft vorstehen darf, das ist schon ein sehr erhebendes Gefühl.»
Und auch die Fritschimutter Claudia De Simoni strahlt. Zwei turbulente Wochen liegen hinter ihnen, erzählt sie. Man gewöhne sich aber schnell an die neue Aufgabe. «Es hatten alle extrem Freude. Wir bekamen viele Gratulationen. Und das macht einen ja auch selber Freude, wenn sich die Leute für einem freuen.»
Für den Fritschivater hat der Tag im Restaurant Old Swiss House gestartet. Von dort wurde er mit der Kutsche abgeholt und zum Kapellplatz gefahren – begleitet von diversen Guuggenmusigen. Nach einem Ständchen und den traditionellen Salut-Schüssen der Zunftgrenadiere ging es schliesslich weiter in den «Wilden Mann» zum Festmahl, bevor es am Abend dann weiter an das grosse Bärteliässe im KKL ging.