«Mit dem Ferienbeginn von Ende September ist an mehreren Stellen im Nationalstrassennetz mit grösserem Verkehrsaufkommen zu rechnen», schreibt das Bundesamt für Strassen Astra in einer Mitteilung vom vergangenen Donnerstag. Nebst den Agglomerationsgebieten werde dies insbesondere vor dem Gotthard- und San Bernardinotunnel spürbar sein, wie auch auf der A14 in der Region Luzern und der A2 ab Stans Nord in Richtung Luzern.
Ferienzeit ist Stauzeit
Einmal mehr muss also Ende September und Anfang Oktober in Richtung Süden mit Stau gerechnet werden. Als Alternativrouten empfiehlt das Astra den grossen St. Bernhard Tunnel, den Simplonpass oder den Autoverlad Lötschberg und Simplon. Obwohl die meisten Pässe geöffnet sind, kann es dennoch sein, dass ein plötzlicher Wintereinbruch für dessen Schliessung sorgt. Dies würde zusätzlichen Verkehr auf den Nord-Süd-Achsen bedeuten. «In Fahrtrichtung Norden ist insbesondere von Mitte bis Ende Oktober mit einem grösseren Verkehrsaufkommen zu rechnen», so das Astra.
Reisende sollen auf der Autobahn bleiben
Von Reisenden, die bei Stau durch die Ortschaften fahren, hält das Astra nicht viel: «Der lokale Individual- und Geschäftsverkehr, der öffentliche Verkehr und der Langsamverkehr auf den Kantons- und Gemeindestrassen werden behindert und das Unfallrisiko steigt», schreibt der Bund. Deshalb sei es wichtig, dass man bei Stau auf den Autobahnen bleiben würde, nicht zuletzt aus Rücksicht gegenüber der örtlichen Bevölkerung, so das Astra abschliessend.
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