Keine Masken und Abstand

Deshalb griff die Polizei bei der Demo für Ebikoner Arzt nicht ein

02.03.2021, 18:59 Uhr
· Online seit 02.03.2021, 15:36 Uhr
Rund 350 Personen sind am Montagabend durch die Altstadt Luzerns marschiert, um ihre Solidarität für den Ebikoner Arzt Andreas Heisler zu zeigen. Ein Grossteil der Demonstrierenden trug dabei keine Maske, die Polizei liess den Demonstrationszug gewähren.

Quelle: PilatusToday

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Es sei eine friedliche Kundgebung gewesen, sagt Urs Wigger, Sprecher der Luzerner Polizei auf Anfrage von PilatusToday und Tele1. Deshalb habe sich die Einsatzleitung dazu entschieden, nicht einzugreifen. «Das ist keine Behördenwillkür», sagt Wigger. Demonstrationen seien grundsätzlich gestattet, allerdings gelte eine Maskenpflicht.

Doch genau an diese haben sich eben viele Teilnehmer am Montag nicht gehalten.

Man müsse sich vorstellen, was man da lostreten könne, wenn man eine friedliche Demonstration stoppe und interveniere, so Wigger. «Das könnte eskalieren, es könnte zu Sachbeschädigungen oder verletzten Personen kommen. Das wollten wir nicht, deshalb liessen wir den Demonstrationszug laufen.»

Quelle: PilatusToday

veröffentlicht: 2. März 2021 15:36
aktualisiert: 2. März 2021 18:59
Quelle: PilatusToday

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