Drogenprävention der Stadt Luzern kommt gut an
Die Ufschötti in der Stadt Luzern wird vor allem am Wochenende immer wieder zum Treffpunkt von Jugendlichen. Weil dabei auch Drogen konsumiert werden, hat die Stadt vor den Sommerferien ein Pilotprojekt gestartet. Sie schickte an ausgewählten Wochenenden Drogenberater vor Ort. So wollten sie mit den Jugendlichen in Kontakt treten (PilatusToday berichtete).
Wie «Zentralplus» berichtet, haben die Drogenberater pro Abend mit rund 70 Jugendlichen gesprochen. Im Rahmen des ganzen Projekts wurden gegen 300 junge Menschen erreicht. Dies überrascht auch die Verantwortlichen. Die Jugendlichen seien sehr offen gewesen und hätten sogar von sich aus das Gespräch mit den Drogenberatern gesucht, heisst es.
Daten werden nun ausgewertet
Die Gespräche drehten sich aber nicht nur um das Thema Drogen. Auch Littering und das Sicherheitsgefühl der Frauen seien immer wieder angesprochen worden. Die gesammelten Erfahrungen werden nun ausgewertet. Dann wird entschieden, ob in der Ufschötti Handlungsbedarf besteht.
Am Projekt beteiligt sind nebst der Stadt Luzern und der Sicherheits-, Interventions- und Präventionstruppe SIP auch die offene Jugendarbeit der Katholischen Kirche Stadt Luzern und die Drogeninformation Luzern.
(red.)