Einkommensschwache Haushalte werden bei Heizkosten unterstützt
Konkret sollen jene Haushalte profitieren, die über maximal 40'000 Franken pro Jahr verfügen und keine Sozialhilfe oder Ergänzungsleistungen beziehen. Diese 40'000 Franken berücksichtigen, wie viele Personen im Haushalt leben und wie alt diese sind. Das schreibt die Stadt in ihrer Mitteilung. Ursprung der Energiekostenzulage ist ein Vorstoss der SP von Ende Oktober.
Teil der Kosten müssen Haushalte selbst tragen
Der Vorschlag der Stadtregierung sieht vor, die Antragsstellenden an ihren Heizmehrkosten partizipieren zu lassen und die Mehrkosten nur im Umfang von 80 Prozent abzufedern. Dies habe unter anderem zur Folge, dass Haushalte, die dem Sparappell der Behörden gefolgt seien, von der Entlastung im Verhältnis mehr profitieren könnten.
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Durchschnittliche Zulage von 660 Franken
Die Stadtregierung geht davon aus, dass sich die Heizkosten in der Abrechnungsperiode 2022/2023 im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt um 820 Franken pro Haushalt erhöhen werden. Dies würde eine durchschnittliche Energiekostenzulage von 660 Franken bedeuten.
Unter der Annahme, dass alle berechtigten Haushalte die Energiekostenzulage beantragen werden, käme es zu Ausgaben im Umfang von 4,6 Millionen Franken. Dies berücksichtigt laut Stadtregierung auch den entsprechenden Verwaltungsaufwand.
Vorgesehen ist, dass die Zulage noch in diesem Jahr ausgerichtet werden soll, damit sie zur Deckung der entsprechenden Nebenkostenabrechnung genutzt werden könne.
(sda)