Emmen muss die Steuern erhöhen
Wie die Gemeinde schreibt, rechnet man 2021 mit Einnahmen von 221,37 Millionen Franken. Dem gegenüber stünden Aufwände von 222,61 Millionen Franken. Zusätzliche werde auch die Coronakrise «in noch unbekanntem Ausmass» den Finanzhaushalt belasten. Um weiterhin an geplanten Investitionen festhalten zu können, führe kein Weg an einer Steuererklärung vorbei. "Die Gemeinde soll auch im schwierigen Umfeld weiterhin in ihre Zukunft investieren können, sagt Patrick Schnellmann, Direktor Finanzen und Personelles.
Gemeinde schreibt seit 2015 rote Zahlen
Der grösste Kostenblock bilden die Personalkosten. Diese steigen um rund 6 Millionen Franken an. Ziel der Gemeinde ist es, «das steuerliche Niveau von 2019 zu erreichen», heisst es weiter. Emmen befindet sich seit 2015 in der Verlustzone. In den Planjahren 2022 bis 2024 soll der negative Trend abgewendet werden. (red)