Volksschule

Emmen will Schulhaus Hübeli in drei Etappen erweitern

· Online seit 31.08.2022, 15:02 Uhr
Die Gemeinde Emmen will die Schulanlage Hübeli bis 2026 für insgesamt 28,5 Millionen Franken erweitern. Geplant sind neue Bauten für den Sport, den Kindergarten, die Primarschule und die Betreuung.
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Wie die Gemeinde am Mittwoch mitteilte, wird das Vorhaben nach Plänen der Generalunternehmerin Anliker und den Cometti Truffer Hodel Architekten AG realisiert. Deren Projekt setzte sich gegen vier Mitbewerberteams durch.

Zusätzlich drei Trakte

Die Schulanlage soll mit drei Trakten ergänzt werden. In die neue Doppelturnhalle wird ein Kindergarten integriert und auf deren Dach ein Allwetterplatz erstellt. Dazu gibt es einen neuen Trakt für die Primarschule sowie für die Tagesstruktur. Die Gebäude, in denen heute die Einfachturnhalle, der Kindergarten und die Tagesstruktur untergebracht sind, werden abgerissen.

Die geplante Erweiterung füge sich gut in die bestehende Anlage ein, teilte die Gemeinde mit. Die Investitions- und Betriebskosten seien tief. Trotz zusätzlicher Bauten gehe für die 400 Schülerinnen und Schüler des Hübeli kein Pausenplatz verloren.

Start im Frühling 2024

Die Erweiterung soll ab Frühling 2024 bis Sommer 2026 realisiert werden. Zunächst wird im September der Einwohnerrat über das Projekt befinden. Die Volksabstimmung über den Projektkredit ist für den 12. März 2023 vorgesehen.

Die Schulanlage Hübeli ist nach Angaben der Gemeinden teilweise veraltet und zudem zu klein. Eine der 18 Primarklassen des Schulkreises wird heute im Schulhaus Sprengi unterrichtet. Zudem musste das Schulhaus wegen des Schadstoffs Naphtalin saniert werden.

veröffentlicht: 31. August 2022 15:02
aktualisiert: 31. August 2022 15:02
Quelle: sda

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