Erste Luzerner Restaurants verlangen Geld fürs Nichterscheinen
«Wir alle sind uns gewohnt, in letzter Minute anders zu entscheiden». Thomas Tellenbach, Leiter der Geschäftsstelle des Verbands Gastro Luzern, glaubt, dass unsere «Whatsapp-Gesellschaft» die sogenannten No-Shows begünstigt. Für das Gastgewerbe sei das aber ein Problem, sagt er gegenüber der «Luzerner Zeitung».
Die Konsequenzen von nicht erscheinenden Gästen könnten Umsatzverlust, Mitarbeiteraufwand und unnötiger Warenaufwand sein. In Zeiten von Konkurswelle, Teuerung und steigenden Kosten sei dies eine unerwünschte Herausforderung. Erste Restaurants haben deshalb bereits reagiert. So das Restaurant Sens im Hotel Vitznauerhof.
Das Restaurant Sens im Hotel Vitznauerhof verlangt Gebühren von No-Shows.
Wer dort ein Tisch reserviert und kurzfristig storniert, muss mit einer Gebühr von 225 Franken pro Person rechnen. Seit der Einführung dieser Strafgebühr liege die Zahl der No-Shows praktisch bei null, so das Hotel gegenüber der Zeitung.
Den ganzen Artikel lest ihr bei der «Luzerner Zeitung».