Erste Verhandlung wegen Corona-Kreditbetrug am Dienstag
Der Beschuldigte soll als Geschäftsführer eines Gipserunternehmens die Shisha-Bar seines zahlungsunfähigen Bruders umgebaut und ungesicherte Darlehen an seinen zahlungsunfähigen Vater sowie an einen in Deutschland lebenden Bekannten ausgerichtet haben. Damit hat er die Gesellschaft um rund 300'000 Franken geschädigt.
Erste Gerichtsverhandlung wegen eines Covid-19-Kreditbetrugs
Er soll zudem für die Gesellschaft einen Covid-19-Übergangskredit von 110'000 Franken erwirkt haben, ohne dass die Gesellschaft durch die Pandemie, beziehungsweise die im März 2020 seitens der Behörden dagegen ergriffenen Massnahmen, wirtschaftlich beeinträchtigt gewesen wäre.
Die Verhandlung am Kriminalgericht startet um 13.30 Uhr. Wir werden vor Ort mit dabei sein.
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