Luzern

Hilfe für Krisengebiete soll vereinfacht werden

09.04.2020, 00:16 Uhr
· Online seit 08.04.2020, 21:14 Uhr
Fast neun von zehn Betten, die im Kanton für Corona-Patienten bereitgestellt wurden, stehen leer. Diese könnte man nun mit Kranken aus Krisenregionen belegen. Doch das sei nicht ganz so einfach, erklärt Gesundheitsdirektor Guido Graf.
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Der Kanton Luzern ist bisher weitgehend verschont geblieben vom Coronavirus. Das zeigt sich an den gut 500 leeren Betten, die im gesamten Kanton in Vorbereitung auf die Pandemie bereitgestellt wurden.

26 Patienten aus Italien und Frankreich hätte man bereits am vergangenen Wochenende nach Luzern verfrachten wollen. Die Anfragen sind aber dann zurückgezogen worden.

Gesundheitsdirektor Guido Graf will nun die Kommunikation mit den ausländischen Ärzten vereinfachen. Um dies zu besprechen trifft er sich morgen Donnerstag mit Bundesrat Alain Berset.

Quelle: Tele 1

veröffentlicht: 8. April 2020 21:14
aktualisiert: 9. April 2020 00:16
Quelle: PilatusToday

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